Viagra, ein Medikament mit dem Wirkstoff Sildenafil, ist weltweit bekannt zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED), auch Impotenz genannt. Seit seiner diese Website Zulassung in den späten 1990er-Jahren hat Viagra Millionen Männern geholfen, eine zufriedenstellende Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Was ist Viagra?
Viagra ist ein sogenannter PDE-5-Hemmer. Es wirkt, indem es das Enzym Phosphodiesterase-5 hemmt, das für den Abbau eines Stoffes verantwortlich ist, der zur Erweiterung der Blutgefäße im Penis beiträgt. Durch diese Erweiterung wird die Durchblutung gefördert – eine Voraussetzung für eine Erektion.
Anwendung und Dosierung
Viagra wird in Tablettenform angeboten und ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich, typischerweise 25 mg, 50 mg und 100 mg. Die Einnahme sollte etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr erfolgen. Die Wirkung kann bis zu 4–5 Stunden anhalten. Wichtig: Viagra wirkt nur bei sexueller Stimulation – eine automatische Erektion tritt nicht auf.
Nebenwirkungen
Wie alle Medikamente kann auch Viagra Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufigsten gehören:
- Kopfschmerzen
- Gesichtsrötung
- Verdauungsstörungen
- verstopfte Nase
- Schwindel
In seltenen Fällen kann es zu Sehstörungen oder einem länger anhaltenden Priapismus (schmerzhafte Dauererektion) kommen – in solchen Fällen ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Wer sollte Viagra nicht einnehmen?
Viagra ist nicht für jeden geeignet. Es sollte nicht eingenommen werden, wenn:
- man Nitrate gegen Herzprobleme nimmt (Gefahr eines starken Blutdruckabfalls)
- eine schwere Herz- oder Lebererkrankung vorliegt
- man kürzlich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatte
- eine niedrige Blutdrucklage vorliegt
Legalität und Bezug
In Deutschland ist Viagra verschreibungspflichtig. Es sollte nicht über unseriöse Online-Shops oder ohne Rezept bestellt werden, da Fälschungen im Umlauf sind, die gesundheitsschädlich sein können.
Fazit
Viagra kann Männern mit Erektionsstörungen effektiv helfen, ein erfüllteres Sexualleben zu führen. Eine ärztliche Beratung ist jedoch unerlässlich, um Risiken auszuschließen und die passende Dosierung zu finden.